Aus meinem Leben – Ändere deinen Sinn

Musivische-Plaster

Einleitung

Das Thema meines 2. Vortrages in der Loge ist „Aus meinem Leben“. Ich habe dem Thema den Untertitel „Ändere deinen Sinn…“ gegeben, was der Schutzpatron der blauen Grade Johannes der Täufer einst sagte. Denn auch ich habe meinen Sinn, meine Bestimmung sicherlich überdenkt und neu ausgerichtet. Und dass mehrfach in meinem Leben. Diese Suche, nach der richtigen Ausrichtung führte mich einst in diese Loge und ich lies mich mit dem Geist der Freimaurerei „infizieren“. Ich möchte euch in den kommenden Minuten (denn länger wird der Vortrag heute nicht werden) von dieser Entwicklung erzählen, damit ihr mich noch etwas besser kennenlernt und auch wisst, wie dieses Feuer in mir, dieses Licht gezündet hat.

Rückblickend muss ich zwar zugeben, dass mein maurerisches Leben noch nicht allzu lang ist, aber einige Veränderungen sind eingetreten und prägen mich bereits heute. Der Weg den ich mit der Aufnahme eingeschlagen habe, den verfolge ich mit hohem Interesse und lerne auch in meiner „logenfreien“ Zeit viel hinzu.

Vor allem mein Umfeld nimmt diese Veränderung auf und eigentlich müssen es gerade diese Personen sein, die heute einen Vortrag über die Veränderungen an mir hier vor euch halten. Ich möchte daher versuchen euch in den kommenden Minuten einen Eindruck zu geben wer ich einst war, was ich wurde und wo ich als euer Bruder heute stehe. Wo diese Entwicklung dann noch hingeht, werden wir zusammen sehen….

Was (oder Wer) war ich früher…

Ich wuchs als Scheidungskind bei meiner Mutter und meinem späteren Stiefvater auf und wurde mit den Normen und Werten unserer christlich geprägten Welt erzogen. Ich besuchte Jugendgruppen, leitete diese später auch und setzte mich schon früh für die Kirchengemeinde ein. Leider musste ich feststellen, dass es hierbei zu einem starken Bruch zwischen dem gepredigten und dem gelebten Wort kam. Enttäuscht hatte ich mich abgewendet und öffnete mich der Ethik. Als in der Schule dieses Fach neu eingeführt wurde, trat ich aus Religion aus und Ethik bei.

Bereits damals hatte ich Lehrer, die mir Philosophie (Sokrates, Platon, Aristoteles) sowie die Werte von Kant und der Aufklärung näher brachten. Diese Zeit, diese Jahre prägen mich noch heute. Schon damals diskutierten wir freiwillig und stundenlang über die angesprochenen Themen.

Als Teenager hat man jedoch irgendwann nicht mehr so viel mit diesen Themen am Hut und widmet seiner Zeit anderen Dingen. Mein Umfeld damals würde mich sicherlich eher als einen Rassisten, einen Chauvinisten, einen Egozentriker und Kontrollsüchtigen benennen. Meine Gedanken waren von linken und auch rechten Einflüssen geprägt. Liberale Einstellungen waren eher nicht mein Fall, ich liebte es zu polarisieren und vertrat auch in Diskussionen eher radikale Ansichten. Damals war ich der Meinung, dass der Mensch das „überflüssigste Säugetier“ auf diesem Planeten ist, da wir das einzige Lebewesen sind, welches aus materiellen Dingen wie Öl, Gold, Macht sich gegenseitig tötet. Also war ich eher ein Menschenfeind.

Meine Einstellung änderte sich über Jahre nicht viel und auch die Gedanken der Aufklärung, der Humanität und des Strebens nach Wissen, welche ich immer in der Schule so sehr schätzte lagen weit hinter mir. Irgendwann kam man an den Punkt wo man sich sicher fühlte, einen Beruf hatte und einen Freundeskreis, der einen für seine Ansichten nicht kritisierte sondern sie verstand oder auch vertrat.

Mit zunehmendem Alter, der gesicherten sozialen Stellung kam allerdings wieder die Frage in mir auf, ob das schon alles sei. Sind wir nur hier um von 9h bis 17h zu arbeiten, von Montag bis Freitag, am Wochenende Zeit mit unseren Freunden und Verwandten zu verbringen? Heißt das Streben nach Glück denn nur materielle Dinge und eine feste Frau an seiner Seite? Beschränkt sich Wissen aneignen auf das Anschauen diverser Fernsehsendungen? Da ich dies nicht akzeptieren wollte, begab ich mich abermals auf eine Suche. Die Suche nach der Bestimmung des Menschen. Warum sind wir hier?

Diejenigen unter euch, die bei meiner Aufnahme waren, wissen sicherlich noch die Antwort auf diese Frage, welche ich euch damals gab. Denn diese Frage war eine der 3 Fragen welche mir Thomas in der dunklen Kammer gab….

Die Suche nach dieser Frage brachte mich über die Möglichkeiten des Internets und der dortigen Recherchen zu der Türe unserer Loge. Dieser Schritt war nicht einfach. Das Internet ist voll mit den tollsten Verschwörungstheorien und Vermutungen über uns Maurer. Daraus die richtigen und für einen selbst sinnvollen Beiträge herauszufiltern war sehr schwer. Aber ich entschied mich den Schritt zu tun und nach meinem Rückzug nach Nürnberg unsere Bauhütte zu kontaktieren. Nicht speziell weil ich nach ihr gesucht hatte, nein, weil die die schönste und informativste Seite der Nürnberger Loge hatte. Nach einigem Hin- und Her Überlegen (wer weiß was an den Gerüchten über die „dunklen Seiten“ der Freimaurer dran ist), entschied ich mich unsere Bauhütte zu kontaktieren und an einem Gästeabend teilzunehmen. Gut, das Thema „Monismus“ war zugegeben nicht der einfachste Einstieg für mich und ich hoffte auf einfachere Themen für weitere Besuche. Nichts desto trotz regte es meine Gedanken an und so beschäftigte ich mich wieder über Internet Recherche mit dem Thema Monismus. Fasziniert von der Art der Gesprächsführung und den offenen Worten entschied ich mich die Gästeabende weiterhin zu besuchen.

Meine Lebensgefährtin hatte ich schon vor dem ersten Besuch über meine Absichten und Interessen informiert. Daher war es auch für mich selbstverständlich sie zu fragen, ob sie nicht auch einen Gästeabend mit mir besuchen möchte. Beeindruckt von dem Umgang der Brüder untereinander kamen wir seit dem immer wenn es die Zeit zuließ.

Ich fand hier in der Loge die Antworten auf die Fragen, welche ich vorher nicht fand oder nicht befriedigend für mich gewesen waren. Mein Streben nach Wissen entfachte sich wieder neu und gerade diese geistige Stimulation nimmt einen Großteil meiner Gedanken ein. Die Fragen, nach der Bestimmung des Menschen habe ich von euch, liebe Brüder beantwortet bekommen. Interessant ist, dass ich selbst für mich eine Antwort fand, da jeder von euch einen anderen Gedanken zu meiner Entwicklung und somit Meinungsbildung beigetragen hat.

Zudem ist es vor allem auch unsere freundschaftliche und ehrliche brüderliche Gemeinschaft, welche das Bild unserer Loge abrundet. Hier stellt man fest dass die Ideale der Freimaurerei doch gelebt werden und nicht unter der Ignoranz und „Vereinsmeierei“ untergehen. Der brüderliche Umgang war der Grund, warum ich mich für unsere Bauhütte entschieden habe.

Der Umgang miteinander, die Ideen und Gedanken welche mir durch unsere Gespräche gekommen sind, hatten meine Vorliebe für die Aufklärung, für die Wissenschaft und die Schönheit wieder ans Tageslicht gebracht. Ich sah mich hier einem Kreis von Gleichgesinnten gegenüber, welche Gedanken und Meinungen respektieren und durch den Austausch der Gedanken ein anregendes Gespräch führen konnten. Diese Eindrücke und Ideen hatten mich auch Tage nach dem brüderlichen Abend beschäftigt und zum Nachdenken angeregt. Auch heute noch schätze ich gerade diesen Einfluss auf meine Eindrücke und Gedanken sehr. Die Abende in eurem Kreise entwickelten sich zu einem Ruhepol, bei dem man den Alltag hinter sich lassen kann und neue Kräfte auftanken kann.

Doch genug nun mit dem Lob. Es ist ja die Frage noch offen, was änderte sich in meinem Leben nach dem 14.06.12…

 

Wer bin ich heute…

Ich stelle mir oft die Frage wer bin ich heute, durch was wird mein Leben geprägt und wie veränderte mich meine Aufnahme in die Loge? Bin ich dadurch ein besserer Mensch als andere geworden? Wir hatten diese Frage schon einmal in dieser Runde diskutiert. Wo wird diese Veränderung von mir und meinem Umfeld war genommen?

Ich denke dass wir Freimauer nicht per se bessere Menschen als andere sind. Das würde dem Grundsatz der Gleichheit doch stark widersprechen. Ich denke jedoch dass wir bewusster Leben, ruhiger bleiben können und ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft und Toleranz haben. Das macht uns zu einem „bewussteren Menschen“, wie ich es gern nennen würde. Wir genießen unser Leben, nehmen diese Essenz in uns auf und leben vor allem bewusst.

Ich reflektiere ein paar Situationen aus meinem eigenen Leben, wo ich (und meine Partnerin sowie mein Umfeld) diese Änderungen spürten. Dazu muss ich allerdings noch sagen, dass ich ein hohes Maß an sozialer Verantwortung schon immer gern übernommen habe.

Wo bin ich ruhiger geworden? – Vor allem im Umgang mit meinen Mitmenschen. Als früherer Egomane war es sehr schwer mich zu überzeugen oder mich auf andere Meinungen einzulassen. Schon meine ersten beiden Abende in der Loge zeigten mir einen Weg Meinungen stehen zu lassen und die vor allem auf mich wirken zu lassen. Gerade dieses Wirken lassen kann dann noch tagelang anhalten und auch meine Meinung ändern. Dies hilft mir vor allem im beruflichen Umfeld sehr, dass ich andere Menschen ausreden lasse und versuche ihren Standpunkt zu verstehen. Klar muss ich ihn nicht annehmen, aber ich setzte mich dafür ein, dass sie ihn haben können. Das richtige Zuhören und jemanden aussprechen lassen hilft sogar schon in der kleinsten Einheit, der Partnerschaft. Auch hierbei versuche ich mich auf meine Partnerin einzustellen und sie mehr zu verstehen als es früher der Fall war. Dies klappt noch nicht immer (wie sie sicher bestätigen könnte) aber ich arbeite ja auch noch an meinem rauen Stein. Die Herangehensweise um ein Thema zu betrachten änderte ich ebenso. Ich versuche nicht nur die Meinung des Gegenübers zuzulassen, sie zu hören, nein, ich versuche nachzuvollziehen, warum er/sie gerade diese Meinung hat. Denn die Hintergründe zu betrachten, welche zu der Bildung dieser Meinung führte, kann durchaus hilfreicher sein, als die Meinung selbst, denn es macht sie transparent und leichter verständlich.

Auch im Straßenverkehr (was ja auch schon unser Bruder Thorsten darstellte) bin ich sehr viel ruhiger geworden und vor allem gelassener. Früher war ich eher der Mensch, der sich viel geärgert hat, viel geflucht hat und gerne mit Beleidigungen geglänzt hat. Kurzum, ich war leicht aufzuregen. Doch die Ruhe, die ich bei meinen Brüdern finde, lasse ich auch dort wirken. Warum aufregen wenn ich es eh nicht mehr ändern kann, wenn es schon geschehen ist? Das lohnt sich nicht mehr. Und etwas mehr Rücksicht auf meine Mitmenschen und vor allem auch Verständnis („vielleicht musste mich der andere gerade schneiden, weil er einen dringenden Notfall hat…“) helfen hier sehr viel weiter. Ich kann auch bestätigen, dass mit dieser Entwicklung meine Lebensqualität stark gestiegen ist. Ich versuche keinen Gedanken an Dinge zu verschwenden, die ich eh nicht mehr beeinflussen, noch ändern kann.

Mein Umgang mit anderen – Auch ist mein Umgang mit anderen Menschen sehr viel offener und herzlicher geworden. Ich versuche ohne Vorurteile an fremde Menschen und Meinungen zu gehen. Klar geht das auch bei mir nicht so wie ich es selbst möchte. Aber wie schon gesagt: Arbeit am rauen Stein.

Ich respektiere meine Mitmenschen, ihre Gedanken, ihre Ansichten und ihre Gefühle. Ich versuche sie zu verstehen und für mich nachvollziehbar zu machen.

Inzwischen kann ich nicht durch die Straßen gehen und meine Augen vor dem Elend anderer schließen. Als ich im November 2012 in Seattle war, kam nach einem nächtlichen McDonalds Besuch ein gebrechlich wirkender Farbiger auf mich zu. Interessant war nicht dass er um Geld bettelte, er stand vor mir und sagte, dass er Hunger habe. Allein dieser Satz führte dazu, dass wir noch einmal in dieses Fastfood Restaurant gingen und er sich etwas zum Essen aussuchen konnte. Einfach eine kleine Geste der Menschlichkeit gegenüber diesem Menschen bedeutete ihm viel. Gleiches wiederholte sich erst vor kurzem bei meinem letzten Besuch vor einigen Wochen. Wieder fragte einer nach Geld für Essen und erklärte mir kurz seine Lage und wie er in diese kam. Ich gab ihm ein paar Dollar und er verabschiedete sich mit den Worten „sie sind ein guter Mensch, Gott segne sie…“ hmmmm, diese Worte ließen mich nicht los. Ich stelle mir bis heute die Frage, ob ich das bin. Oder ob ich nicht einfach meine Meinung änderte und jedem Menschen mit dem nötigen Respekt gegenüber trete. Klar ist mir bewusst, dass ich nicht jedem helfen kann, aber wenn mehr Menschen so denken und alleine im Kleinen helfen, dann schaffen wir es tatsächlich am Tempel der Humanität zu bauen.

Letzte Woche bin ich aus meiner Tiefgarage gekommen und hatte es eilig nach Hause zu gehen. Dabei traf ich auf eine gehbehinderte Frau, welche durch den Schnee nur schwer durchkam. Sie musste zur Straße an die Ecke um ihr Taxi zur Krankengymnastik zu bekommen. Ich lieh ihr meinen Arm und wartete noch die Minuten ab, bis ihr Taxi kam. Dabei hörte ich mir auch ihre Sorgen an und hoffte noch ein paar tröstende Worte für sie gefunden zu haben. Als ich ihr anschließend ins Taxi half, stellte ich fest, dass ich es doch nicht mehr so eilig hatte. Diese Frau fand es toll, dass ihr mal jemand zuhörte.

Diese Kleinigkeiten, die anderen Menschen helfen und glücklich machen können, dies sehe ich als eine der wichtigen Aufgaben an um an mir selbst zu arbeiten und an unserem humanitäreren Zielen.

Meine Sichtweisen – Ich würde von mir selbst sagen, dass ich meine eher radikalen Seiten schon vor langem abgelegt hatte. Klar sind einige Vorurteile und festgefahrene Meinungen geblieben. Aber auch dies hat sich grundlegend geändert. Ich versuche ohne Vorurteile auf meine Mitmenschen zuzugehen. Auch wenn ich jemanden nicht kenne.

Als ich im Oktober 2012 meinen alten 3er BMW verkaufen wollte, meldete sich darauf ein Interessent aus Rumänien, der mit einem Kollegen abends um 20h vor meiner Türe stand. Das Auftreten dieser beiden Herren war einem sehr suspekt und als sie gefragt hatten ob sie den Wagen sofort mitnehmen und ihn selbst abmelden und zum Export fertig machen könnten, war es eine Übung um an mir selbst zu arbeiten. Meine Partnerin war eher skeptisch und meinte wir sollten es lassen. Ich zog mich kurz mit ihr zurück und sprach sie auf den einen Gästeabend zum Thema „Urteil und Vorurteil“ an. Ich entschied für mich meine Vorurteile stecken zu lassen und den beiden einen Vertrauensvorschuss zu gewähren. Das Fazit war: wir wurden nicht enttäuscht. Das Auto wurde wie ausgemacht nach 4 Tagen abgemeldet und exportiert. Das Geld war zu 100% echt J

Mein Streben nach Wissen – Gerade dieser Teil wird sehr durch unsere Gespräche in unserer Runde angeregt. Die Veränderung ist, dass ich Themen nach unseren Abenden noch tagelang reflektiere und mich darüber informiere. Diese rein geistige Arbeit ist eine enorme Stimulanz und möchte ich nicht mehr missen. Oder habt ihr euch schon mal Tagelang über die Bedeutung von „Frau Holle“ und die Deutungsmöglichkeiten unterhalten? Wann euch zum letzten Mal mit der Kabbala beschäftigt?

 

Wer will ich sein…

Wo diese Reise hingeht das weiß ich nicht. Mein Herz ist bei meinen Brüdern und bei unserer Loge und so wie ich es bei meiner Aufnahme versprochen habe werde ich mich immer für diese einsetzten.

Ich versuche nach unseren Idealen zu leben und wie ich es in dem Lehrlingsgrad beschrieben steht weiter in mich zu schauen. Ja, ich versuche täglich mein Tun und Handeln zu reflektieren und ggf. neu auszurichten. Zu lernen was es heißt ein Freimaurer zu werden und die Veränderungen auch zuzulassen. Mal geschieht das bewusst, mal im Unbewussten. Dann nimmt mein Umfeld diese Veränderung als erstes wahr und sie teilen es mir dann (hoffentlich) mit.

Das Idealbild, welches wir alle haben, zu erreichen wird ein steiniger Weg sein und bedeutet wirklich eine Arbeit am rauen Stein. Ich bin diesen Schritt gegangen und will ihn gern weiter gehen. Auf dem Weg zum Gesellen will ich dann anfangen um mich zu schauen und weiterhin an mir zu arbeiten. Ich weiß, dass ich hier Menschen finde, die mich unterstützen in meiner Entwicklung. Ich will mich aktiv für die Mitmenschen einsetzen und den Mantel des Geheimnisvollen um uns etwas lüften, so dass man die helfenden Hände von uns etwas mehr erkennt.

 

Fazit und persönlicher Gedanke

Die Arbeit am rauen Stein ist also eine lebenslange Arbeit. Immer mal wieder entdeckt man Ecken und Kanten. Ja, diese machen das Individuum des Einzelnen aus. Daher sollen sie auch nicht komplett verschwinden. Es geht aber darum sich zu einer Lebensweise zu bekennen, einer Bruderschaft beizutreten und sich für die Ideale der Freimaurerei einzusetzen.

Ziele setzen wir uns jeder selbst und ebenso die einzelnen Schritte, welche wir gehen müssen. Unsere Brüder können uns dabei unterstützen und helfen. Die Schritte müssen wir jedoch alleine gehen. Ich stehe gerade am Anfang meines Weges und schaue immer noch in mich und arbeite an meinem eigenen rauen Stein. Ich hoffe aber, damit einen Einfluss auf mein Umfeld zu haben und es zu prägen.

„Freimaurerei baut auf den bestehenden Menschen auf“ (Freimaurer in 60min, Philip Miliz). Nehmen wir diesen Gedanken also auf und bauen und arbeiten wir an uns weiter…

Nürnberg, Februar 2013